Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Telematik im Verkehr
Erstellt am: 10.11.2003
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Autoren: | Prof. Dr. Axel Ahrens, Dresden Prof. Dr. Horst Brunner, Dresden Prof. Dr. Ingrid Göpfert, Marburg Prof. Dr. Gösta B. Ihde, Mannheim Prof. Dr. Stefan Oeter, Hamburg Prof. Dr. Franz-Josef Radermacher, Ulm Prof. Dr. Alf Zimmer, Regensburg Aberle, Gerd, Prof. Dr. Baum, Herbert, Prof. Dr. Beckmann, Klaus, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Breitzmann, Karl-Heinz, Prof. Dr. Brilon, W., Prof. Dr.-Ing. Fricke, Manfred, Prof. Dr.-Ing. Kirchhoff, Peter, Prof. Dr.-Ing. Knieps, Günter, Prof. Dr. Rothengatter, Werner, Prof. Dr. Siegmann, Jürgen, Prof. Dr.-Ing. habil. |
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Erscheinungsjahr / -datum: | 2003/07/10 | |
Zitiert als: | [BMVBW03h] | |
Art der Veröffentlichung: | Sonstiges | |
Sprache: | deutsch | |
Sonstige Informationen: | Papier des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen | |
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Review
Erstellt am: 26.02.2004 | Stand des Wissens: 10.02.2005
Ansprechperson:
Ziel / Zweck
Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen veröffentlicht in einer Stellungnahme vom Juli 2003 die Ergebnisse einer Untersuchung über die Zweckmäßigkeit und die Einsatzmöglichkeiten der Telematik im Verkehr.
Die potentiell mögliche Kapazitätssteigerung der Verkehrssysteme, die vom Telematikeinsatz erwartet wird, darf nicht überbewertet werden. Momentan richten sich Anstrengungen im Bereich der Verkehrstelematik auf größere Rentabilität sowie die Verbesserung der Sicherheit auf dem Gebiet der Verkehrssteuerung.
Des weiteren wird festgestellt, dass Telematiksysteme einen integralen Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur bilden. Für die Integration der unterschiedlichen Systeme sind sowohl Hersteller als auch Anbieter von Telematikleistungen verantwortlich zu machen. Die Kompetenzen für Telematiksysteme und ihre Komponenten, die den Komfort von Reisenden erhöhen und gleichzeitig die Informationsversorgung verbessern sollten, müssen dabei privaten Anbietern zugeordnet werden.
Der Wissenschaftliche Beirat hat zudem an die Notwendigkeit erinnert, den rechtlichen Rahmen für die verbindliche Einführung neuer Technologien zu schaffen und die Verantwortung für die damit verbundenen Risiken festzulegen.
Die zunehmende Verbreitung von Telematiksystemen eröffnet ein heute noch nicht einschätzbares Risikopotential für die künftige Funktionsfähigkeit der Verkehrssysteme. Alle Telematiksysteme basieren auf Computeranbindungen, wodurch die Gefahr von unbefugten oder kriminellen Zugriffen auf sensible Daten und Netzwerke entsteht. Deshalb sollte stets angestrebt werden, als Rückfallebene auch ein konventionelles Steuerungssystem beizubehalten. Die durch Redundanzen erhöhten Kosten sind dabei zu akzeptieren.
Weitere Aspekte
Inhalte des Textes wurden auch in der Zeitschrift 'Internationales Verkehrswesen' 12/2003 veröffentlicht.
Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Methodik und Durchführung
- andere Methodik
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen veröffentlicht in einer Stellungnahme vom Juli 2003 die Ergebnisse einer Untersuchung über die Zweckmäßigkeit und die Einsatzmöglichkeiten der Telematik im Verkehr.
Die potentiell mögliche Kapazitätssteigerung der Verkehrssysteme, die vom Telematikeinsatz erwartet wird, darf nicht überbewertet werden. Momentan richten sich Anstrengungen im Bereich der Verkehrstelematik auf größere Rentabilität sowie die Verbesserung der Sicherheit auf dem Gebiet der Verkehrssteuerung.
Des weiteren wird festgestellt, dass Telematiksysteme einen integralen Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur bilden. Für die Integration der unterschiedlichen Systeme sind sowohl Hersteller als auch Anbieter von Telematikleistungen verantwortlich zu machen. Die Kompetenzen für Telematiksysteme und ihre Komponenten, die den Komfort von Reisenden erhöhen und gleichzeitig die Informationsversorgung verbessern sollten, müssen dabei privaten Anbietern zugeordnet werden.
Der Wissenschaftliche Beirat hat zudem an die Notwendigkeit erinnert, den rechtlichen Rahmen für die verbindliche Einführung neuer Technologien zu schaffen und die Verantwortung für die damit verbundenen Risiken festzulegen.
Die zunehmende Verbreitung von Telematiksystemen eröffnet ein heute noch nicht einschätzbares Risikopotential für die künftige Funktionsfähigkeit der Verkehrssysteme. Alle Telematiksysteme basieren auf Computeranbindungen, wodurch die Gefahr von unbefugten oder kriminellen Zugriffen auf sensible Daten und Netzwerke entsteht. Deshalb sollte stets angestrebt werden, als Rückfallebene auch ein konventionelles Steuerungssystem beizubehalten. Die durch Redundanzen erhöhten Kosten sind dabei zu akzeptieren.
Weitere Aspekte
Inhalte des Textes wurden auch in der Zeitschrift 'Internationales Verkehrswesen' 12/2003 veröffentlicht.