Einführung von RBL im Regionalverkehr
Erstellt am: 26.10.2010 | Stand des Wissens: 06.12.2022
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr, Prof. Dr.-Ing. R. König
Wegen ihrer großen Komplexität sowie der umfangreichen individuell zu beschaffenden Infrastruktur und der damit verbundenen hohen Kosten waren Rechnergestützte Betriebsleitsysteme bzw. ITCS-Systeme lange Zeit den großen städtischen Verkehrsunternehmen und deren ÖPNV-Kunden vorbehalten.
Auch für kleine und mittlere Verkehrsunternehmen in der Region bringt die Einführung eines RBL-Systems großen Nutzen. Der zunehmende Wettbewerb, die Forderung nach der Beibringung von Qualitäts- und Leistungsnachweisen bei der Vergabe von Verkehrsverträgen und die Notwendigkeit nach konsequenter Ausrichtung des ÖPNV auf den Fahrgast machen ein RBL zunehmend für alle Verkehrsunternehmen erforderlich [Grun05].
Die Lösung, RBL-Systeme auch in regionalen Verkehrsunternehmen einführen zu können, liegt in der Nutzung bereits vorhandener Systeme bei benachbarten Unternehmen oder in der gemeinsamen Beschaffung von neuen Leitsystemen durch mehrere Verkehrsunternehmen.
Letzteres wird durch die Entwicklung mandantenfähiger Software, die den getrennten Betrieb mehrerer ITCS mit getrennten Datenbeständen in einem Regio-RBL umsetzt, realisierbar.
Für Unternehmen in stark ländlich geprägten Regionen wurden Ortungs- und Monitoringsysteme auf Basis von GPS-Ortung und Mobilfunk, so genannte RBL- oder ITCS-light, entwickelt. Diese Systeme können mandantenfähig betrieben werden und eignen sich für Unternehmen, die über keine weitere Fahrzeugausrüstung verfügen. Die Ermittlung der Fahrzeugposition erfolgt mit Hilfe von Personal Digital Assistans (PDA) oder Smartphones mit GPS-Ortung mit denen die Busfahrer oder Triebfahrzeugführer ausgerüstet werden.
Insbesondere durch die Aufteilung von Investitions- und Betriebskosten auf die beteiligten Partner sowie die Nutzung öffentlicher Dienste (GPS-Ortung zur Fahrzeugidentifikation und -verfolgung, GSM-Netze für die Datenübertragung und Internet für sichere Datenkommunikation) wurden ITCS für die regionalen Verkehrsunternehmen finanzierbar [Grun05].
Auch für kleine und mittlere Verkehrsunternehmen in der Region bringt die Einführung eines RBL-Systems großen Nutzen. Der zunehmende Wettbewerb, die Forderung nach der Beibringung von Qualitäts- und Leistungsnachweisen bei der Vergabe von Verkehrsverträgen und die Notwendigkeit nach konsequenter Ausrichtung des ÖPNV auf den Fahrgast machen ein RBL zunehmend für alle Verkehrsunternehmen erforderlich [Grun05].
Die Lösung, RBL-Systeme auch in regionalen Verkehrsunternehmen einführen zu können, liegt in der Nutzung bereits vorhandener Systeme bei benachbarten Unternehmen oder in der gemeinsamen Beschaffung von neuen Leitsystemen durch mehrere Verkehrsunternehmen.
Letzteres wird durch die Entwicklung mandantenfähiger Software, die den getrennten Betrieb mehrerer ITCS mit getrennten Datenbeständen in einem Regio-RBL umsetzt, realisierbar.
Für Unternehmen in stark ländlich geprägten Regionen wurden Ortungs- und Monitoringsysteme auf Basis von GPS-Ortung und Mobilfunk, so genannte RBL- oder ITCS-light, entwickelt. Diese Systeme können mandantenfähig betrieben werden und eignen sich für Unternehmen, die über keine weitere Fahrzeugausrüstung verfügen. Die Ermittlung der Fahrzeugposition erfolgt mit Hilfe von Personal Digital Assistans (PDA) oder Smartphones mit GPS-Ortung mit denen die Busfahrer oder Triebfahrzeugführer ausgerüstet werden.
Insbesondere durch die Aufteilung von Investitions- und Betriebskosten auf die beteiligten Partner sowie die Nutzung öffentlicher Dienste (GPS-Ortung zur Fahrzeugidentifikation und -verfolgung, GSM-Netze für die Datenübertragung und Internet für sichere Datenkommunikation) wurden ITCS für die regionalen Verkehrsunternehmen finanzierbar [Grun05].